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Samstag, 24. Dezember 2011

Anleitung Schmuck mit Cabochons

Schmuck mit Cabochon

Um sowas zu basteln, braucht man weder viel Zeit noch Geld und gar nicht so viel Geschick, dennoch erhält man ein sehr angenehmes Ergebnis.

Was man dafür braucht?

Fassungen für Anhänger oder Brisuren mit Klebefläche (Ich fand meine bei DaWanda).
Glascabochons in der passenden Größe (meine haben 18x13mm).
Glossy Accents
Sekundenkleber
evtl. Acryllack

Schmuck mit Cabochon

Falls ihr einen Ausdruck benutzt, müßt ihr diesen mit Acryllack besprühen, mehrfach von beiden Seiten und trocknen lassen, damit die Farbe nicht verläuft!

Schmuck mit Cabochon

Zunächst klebt man die Glascabochons mit Glossy Accents auf das gewünschte Motiv. Hier habe ich ein Stoffstück mit kleinen Blüten verwendet. In vielen Anleitungen steht zwar, daß man das Motiv zunächst ausschneiden soll, allerdings verschmiert es schnell und das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. (Hatte das bei den ersten Versuchen ausprobiert.)

Schmuck mit Cabochon

Nachdem die Cabochons auf dem Stoffstück getrocknet sind, schneidet man sie vorsichtig aus - und bitte nicht das Motiv wieder abreißen! :D

Schmuck mit Cabochon

Zum Schluß bringt man Sekundenkleber auf die Innenseite der Fassung auf - vorsichtig die ganze Fläche füllen und dann sorgfältig den Cabochon einsetzen, damit keine Ränder etc bleiben. Das Stück erneut trocknen lassen.

Schmuck mit Cabochon

Fertig ist das individuelle Schmuckstück!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Nadelbinden

Ein weites Feld der Inspirationen, auf dem ich wandeln wollte, war das Nadelbinden. Die Nadel dafür fertigte ich mir selbst an, inzwischen habe ich mehrere, von denen ich zwei geschenkt bekam.

Nadelbinden

Zugegeben, dies war mein erster Versuch und, wie man sieht, ist er voller Fehler - allein die Wahl des Materials war nicht ideal. Dochtwolle sollte dafür am Besten geeignet sein und ich werde es nochmal damit versuchen. Mein Garn war zu dünn und ließ sich nicht gut verfilzen - um die Enden schön ineinander laufen zu lassen.

Nadelbinden

Am Ende verlor ich die Geduld und habe das Bündchen einfach angestrickt, um mir mehr Arbeit und Mühe zu ersparen. Tragbar ist sie übrigend dennoch und hat schon ihren ersten Ausgang hinter sich. :)

Beim Nadelbinden mag ich das Muster, es sieht so ordentlich aus und ich mag das sehr gern. :) Also ein Grund es demnächst nochmal mit dem Nadelbinden zu versuchen.

Die Anleitungen zum Nadelbinden fand ich im Internet, welche genau es war, weiß ich nicht mehr. Jedoch kann man hier welche finden:

http://www.nadelbinden.de.vu/
http://www.nadelbindung.de/Lexikon/lexikon.html
http://www.solanacea.de/filzen/nadelbinden.htm
http://www.vianostra.at/scriptorium/handarbeiten/nadelbinden.htm


Natürlich findet man noch viel mehr in den üblichen Suchmaschinen.


:)

Cabochon

Wie ich bereits schrieb, bastle ich gerne auch mal Schmuck. Letztens entdeckte ich etwas Faszinierendes auf DaWanda und wollte es unbedingt nachbauen, also suchte ich ewiglich nach Fassungen und Steinen und machte mir Gedanken, ob ich dieses Material überhaupt vertrage, weil ich da etwas empfindlich bin.
Endlich fand ich einen Shop, bei dem ich bestellt habe. Die Dame hat mir alles sehr schnell zugeschickt und war sehr freundlich.

Mein erster Versuch waren diese Ohrhänger:

selfmade Cabochon

Hinterlegt wurden sie mit Stoffstücken aus Mamas Sammlung. Zugegeben, habe ich dies noch nie gesehen oder gelesen, daß man Stoff als Illustration nutzen kann, wollte es aber unbedingt ausprobieren. Es hat geklappt!

selfmade Cabochon

Der nächste Versuch waren zwei Anhänger für eine Freundin und ihre Schwester, weil die Ohrhängerchen genau ihren Geschmack trafen - hatten beide doch leider keine Ohrlöcher. Also müssen sie das edle "Stöffchen" an einer Kette tragen.

selfmade Cabochon

In der Mitte sieht man einen ersten Versuch dies mit einem Photo zu hinterlegen. Etwas kniffelig, da es sehr rutscht und dann Spuren bleiben. Leider... Aber ich kann mich nur bessern. Auf dem Photo übrigens meine Mama als Dreijährige. Das Photo entstand nach einem Wohnungsbrand, bei dem alles verloren ging. Mein Opa nahm die Familie daraufhin mit in ein Photoatelier und ließ Bilder machen...

selfmade Cabochon

Was ich hieraus gelernt habe? Daß es es einfach ist, sich schöne Cabochons zu basteln und auch recht preisgünstig. Das wird also ein neues Hobby, wie ich sehe... :)

selfmade Cabochon

Verzeiht mir die unscharfen Photos, der Abend war fortgeschritten und das Licht bereits entschwunden...

Dienstag, 20. Dezember 2011

Erster Schnee

Bevor ich aus dem Haus renne, wollte ich das doch gerne teilen:



Ich liebe Schnee, es macht die Welt so still, friedlich und sauber.

Montag, 19. Dezember 2011

Etwas Wahnsinn zwischendurch

Ach, ich Wahnsinnige! Die ganze Zeit - und da irrt man sich, wenn man glaubt, daß ich zu viel hätte - suche ich nach Dingen, die mich faszinieren, die ich irgendwo sah und die ich basteln will, weil Kaufen ja nicht geht, dann hat es weniger Charme und überhaupt.
Daher werden alle Geschenke gebastelt, gestrickt, bemalt und geklebt. Zum Glück gefällt es den Beschenkten - sie mögen "Liebhaberstücke" (also das, was alle anderen als seltsam und vielleicht häßlich empfinden).

So entstand vor einigen Tagen eine Schatulle für die Freundin, die einen Teil der Maschenmarkierer bekommt (und diese ist bereits verschenkt), neben einem Hörbuch Piggeldy und Frederick.

Die Kolleginnen erhalten Stulpen (die müssen die Tage noch fertiggestrickt werden!!!) und meine Schwester ebenso. Zum Glück ist meine Oma genüsam und strickt selbst, daher bekommt sie Wolle (in wundervollen Frühlingsfarben, weil ich es nicht erwarten kann, bis die Welt wieder bunt ist).

Was ich sonst so mache? Da kramte ich doch ein paar Perlen aus und machte mir Ohrhänger:

Eulen

Weil sie ja besonders sein müssen (und ich nicht alles vertrage, mit Chirurgenstahl bin ich aber vollends zufrieden!). Hier ein weiterer Teil der "Sammlung":

Ohrhänger

Die Münze in der Mitte ist aus der Sammlung meines Opas und dazu noch aus meinem Geburtsjahr. Ich liebe meinen Opa. Das Medallion ganz rechts war ein Geschenk meiner katholischen Religionslehrerin und ist ein geweihtes aus Lourdes, das sie mitbrachte. (Übrigens würde ich gerne dorthin pilgern...)

Wie man sieht, will ich ziemlich viel... Was ich nun neuerdings will? Per Zufall fand ich Cabochons und Fassungen bei DaWanda und bestellte mir ein Paar. (Bei den Hängern bin ich unsicher, ob ich sie vertragen werde, allerdings wollte ich das unbedingt ausprobieren! Ansonsten verschenke ich sie wohl an meine Schwester und eine Freundin, die keine Verträglichkeitsprobleme haben.) Wenn diese Bestellung ankommt, werde ich berichten - und vermutlich basteln. Ich freue mich wahnsinnig...

Und nun weiter ans Stricken... Die Stulpenbilder werden folgen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Blaumeise im Frühling

Eine schnelle Zeichnung zwischendurch wegen Lust und Laune, die Blaumeise im Frühling:

Blaumeise im Frühling

Irgendwie hatte ich nach Malen mit Öl (ein kleines Bild für den Flur und Grundierung eines Schatzkistchens für eine Freundin) doch Lust auf ein wenig Feder und Tinte.

Aber worauf ich alles Lust habe... niemals könnte man das schaffen!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Kleine Helfer

Manchmal braucht man sie immer, vor allem, wenn man Muster strickt oder gewisse Abschnitte an einem Strickstück markieren will: Die Maschenmarkierer.

Oft behalf ich mir mit kleinen Schlaufen aus kontrastierender Wolle, die einfach auf die Nadel gezogen wurden. Auch meinem "Strickziehkind", einer guten Freundin, brachte ich das so bei. Diesmal habe ich mich aber an den Tisch gesetzt und etwas gebastelt.

Maschenmarkierer

Mit Quetschperlen machte ich die Holzperlen bzw. die Keramikeulenperlen an den Schlaufen aus Schmuckdraht fest - ganz schnell und einfach ging das. Man sollte darauf achten den Draht unten sorgfältig abzuknipsen, damit sich das Ergebnis nicht am Strickstück verheddert.
Die Maschenmarkierer mit den braunen Perlen, sowie die dicke Eule werden an das "Ziehkind" verschenkt. Zu Weihnachten gehört eben Selbstgemachtes.

Als Überbleibsel und Rest entstanden dann auch noch einfache Hängerchen mit Holzperlen.

Ohrringe

Meine Schwester bekommt ebensolche zu Weihnachten. Um alergische und sonstige Reaktionen zu vermeiden, sollte man darauf achten, daß die Ohrhaken aus Silber, Gold oder Chirurgenstahl sind. Da ich selbst sogar bei Silber etwas empfindlich bin, benutze ich oft Chirurgenstahl, mit dem ich noch nie Probleme hatte.

Liebe Grüße,

M.A.

Dienstag, 29. November 2011

Frühchensocken

Bereits vor einigen Jahren stieß ich auf das Projekt "Stricken für Frühchen" und mochte die Idee, auch daß es Anklang in der Gesellschaft findet, begeistert mich sehr. Daher habe ich, einen winzigen Beitrag geleistet, im Vergleich zu dem, was die Damen sonst so schaffen.

Frühchensocke


Zugegeben, war ich auch längere Zeit dort im Forum angemeldet und löschte den Account wieder, der Umgang mit den Strickerinnen gefiel mir aus diversen Gründen nicht. Wie ich mitbekommen habe, haben sich einzelne auch separiert und beliefern Frühchenstationen in Eigenregie, was ich zauberhaft finde, wenn man der Sache nützlich sein will, ohne eben in starren Grenzen einer Organisation (so fühlte es sich an) gefangen sein zu wollen. Vermutlich lag es nur daran, daß man sehr motiviert war und übersah, daß man die Strickerinnen als Mittel zum Zweck behandelte.
Nichtsdestotrotz mag ich die Idee und das Engagement der Beteiligten und es ist unglaublich zu sehen, welche Mühe sich die Damen für die Winzlinge machen.

Frühchensocken + Stulpen

Die benutzten Anleitungen (vor allem, um die Maße zu treffen) habe ich ihrer Homepage entnommen.

Frühchensocken

Wie mir versichert wurde, helfen auch kleine Mengen an Minisöckchen. :) Vielleicht motiviert es die ein oder andere auch mal wenige Paare zu stricken, wenn man schon keine Massen hergeben kann.

Liebe Grüße,

M.A.

Donnerstag, 24. November 2011

Kleiner Kanarienvogel

Gerade ist ein kleines Babyshirtchen fertig geworden, eine Strickerei für zwischendurch, um etwas Wolle aus dem Vorrat zu verbrauchen und Zeit zu vertreiben. Manchmal habe ich eben Lust auf diese Dinge zwischendurch und Babysachen kommen da gerade recht.

Als Farbe schien mir das leuchtende Kanariengelb nur recht, verfeinert wurde es mit den lachsfarbenen (?) Knöpfen.
Entstandenn ist das Ganze aus einer Babywolle, die ich mal wegen der Farbe mitgenommen hatte - ich liebe diese Farben. Der eher schlichte Schnitt dieses Raglanshirts paßt daher wundervoll - und es ist so weich! Hoffentlich findet sich bald ein Baby, das dem Shirt gerecht wird. :)



Kanarienvogel

Und nun kann man nach dem kleinen Bunt wieder zu den üblichen farblosen und tristen Garnen greifen, die alle verstrickt haben wollen. Für mich selbst habe ich aber noch etwas Buntes im Körbchen.

MfG,

M.A.

Dienstag, 15. November 2011

Eine Strickgeschichte

Erstaunlich war es für mich festzustellen, daß jeder, der strickt, auch mindestens eine Strickgeschichte zu erzählen hat. Eine ungewöhnliche Begegnung, erstaunliche Ereignisse und dergleichen. Erst am Wochenende saßen meine Oma, meine Tante, meine Mutter und ich in kleiner Runde am Tisch, tranken Tee und zeigten das frisch von der Nadel gefallene, um Tipps, Anregungen und Kritik zu erhalten. Man strebt schließlich immer nach Verbesserung.

Da begannen meine Tante und meine Mutter "Strickgeschichten" zu erzählen. Beides waren Begegnungen während ihrer Schulzeit. Eine Mitschülerin meiner Tante, ein Mädchen aus armen Verhältnissen, deren Mutter Alkoholikerin war, strickte immer. Sie besaß nur wenige gestrickte Kleider. Nach Mode nahm sie sich ein Wochenende frei und machte aus einem Kleid einen Rock, der Pulli änderte sich auch von Mal zu Mal. Immer dieselbe Wolle, die sie dafür verwendete. (Wenn ich mir überlege, wie sehr es viele graut ein fertiges, gefallendes Stück wieder aufzutrennen...) Auch im Unterricht saß das Mädchen ab und an und strickte blind mit den Händen unter dem Tisch. Ihre Noten waren dabei nicht schlecht. Zu dieser Zeit besaß meine Tante einen Pulli in Bordeaux und diese Mitschülerin frug sie, ob sie sich diesen nicht übers Wochenende ausleihen kann. Meine Tante sagte zu und das nächste Mal tauchte diese Mitschülerin mit einem Rock, der mal ein Kleid gewesen ist, und dem Pulli meiner Tante auf, es paßte perfekt! Als der Pulli nach mehreren Wochen noch immer nicht zurück kam, schnappten sich ein paar Freundinnen meiner Tante und hielten das Mädchen fest, während eine ihr den Pulli auszog. Meine Tante selbst hatte sich nicht getraut, sie auf den Pulli anzusprechen, ihn ganz zu überlassen ging auch nicht - "man hatte ja selbst nichts".

Mädchen, die so schnell, sicher und bewußt stricken konnten, waren wohl nicht selten, auch meine Mutter machte solch eine Begegnung, ebenfalls ein Mädchen, das ihre Kleider als Wollknäul benutzte und sie ständig umstrickte, nur um nicht immer dasselbe tragen zu müssen. Meine arme Schneidermutter saß während ihrer Ausbildung nächtelang wach und nähte Aufträge, um wenigstens so das Geld für das karge Essen zu verdienen. - Es gab ja wirklich nichts.

Meine Strickgeschichte ist weniger spannend. Als eine Studentin, die auch Zeit im Zug verbringt, stricke ich auch dort. Meist sind es einfache Sachen, bei denen ich nicht viel zählen muß und das Muster auswendig kenne. Ein Mal saß ich in einem Vierersitz in der Bahn und strickte vor mich hin. In den Vierersitz neben mir setzte sich eine junge Dame (na gut, sie war vielleicht 3-4 Jahre jünger als ich). Sehr genau beobachtete sie mich von der Seite. Nach einigen Minuten stand sie auf und kam rüber. Sie frug, ob sie sich zu mir setzen dürfe. Ja, natürlich. Wenn es sie interessiert, verwehre ich ihr dieses Vergnügen nicht. Als sie mir gegenüber saß, sah sie mir noch genauer auf die Hände. Das ist wirklich das erste Mal, daß mir das passierte.
Dann begann sie zu erzählen. Weinend erzählte sie von ihrer Mutter in Rumänien, die sie schon seit Jahren nicht gesehen hatte, jedoch furchtbar liebt und vermißt. Und jetzt, als sie mich stricken sah, erinnerte es sie an ihre Mutter, die auch immer strickt. Das arme Mädchen tat mir sehr leid. Den Rest der Zugfahrt sprachen wir über die gute Mama in Rumänien...


Vermutlich hat jede Strickerin so ihre Strickgeschichte. Es würde mich freuen, wenn ich sie lesen dürfte... Vielleicht auch bloggen? Oder kommentieren? Ich bin gespannt.

Nun aber ruft das Bett. Gute Nacht liebe Welt.

Eure M.A.

Montag, 7. November 2011

Endlich vollendet

Detail Kindertunika



Einige "Projekte" lagen schon seit Langem hier herum und jetzt, wo es kühler wird, sind gestrickte Sachen natürlich perfekt.

Das erste, was vollendet wurde, waren Socken für meine Mutter. Sehr einfach in Pink. Richtig dick dank der 6fachen Sockenwolle.

Streifen für Mama

Das nächste war eine kleine Kindertunika für das Patenkind meiner Mama (Größe 116), in leuchtendem Grün aus der Schachenmayr Bravo (Farbe 08194). Solche Stücke finde ich perfekt für den Winter, da man sie so angenehm über eigentlich langweiligen Shirts tragen kann und sie warm und herrlich verspielt sind.

Kindertunika 


Den blättrigen Rand habe ich mir hier "abgeschaut": Leaf Lace.

Den kleinen Käferknopf brachte mir meine Mutter von ihrer letzten Rußlandreise mit - natürlich hätten auch einige andere gepaßt: Die Erdbeeren, Tomaten, Äpfel, Pflaumen und Kirschen. (Gott, ich liebe das!) Die Ranke des Blattes formt hier die Öse für den Knopf und ist nachträglich an das Strickstück genäht worden - wie das Blatt auch.
Ich könnte mir vorstellen noch eine Blüte als Applikation anzubringen, das gäbe noch einen besonderen Augenfang für das schöne Stück. :)

Hier nochmal der Blätterrand im Detail, leider unscharf... Diese Kindertunika erweckte in mir den Wunsch, selbst eine in diesem Stil zu haben. Mit größeren Blättern und etwas weiterem Ausschnitt, wäre das sicher sehr schön. Die Farbe allerdings mag ich genug, um sie auch selbst zu tragen. :)


Detail Kindertunika

Zu guter letzt habe ich beim letzten Stricktreff erneut Socken angeschlagen aus Aldiwolle, die spontan mitgekommen ist. Den Farbverlauf finde ich angenehm, leider schluckt es ein wenig das Muster. Erneut sehr blättrig und von hier

Socke im Werden 

Mal schauen, wie das wird.

Eigentlich reizt mich so vieles und ich möchte am liebsten ALLES sofort machen und haben und... alles. Leider reicht die Zeit nicht aus.

Ich hoffe, ihr habt genug davon.


Liebe Grüße,

M.A.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Zipfelchen

Für kleine Zwerge habe ich dieses wundervolles Dingelchen gemacht...

Zwerg

Eigentlich mag ich Zipfelmützen, ich glaube auch, daß ich selbst eine für den
Winter haben sollte... (Wenn ich das realisieren würde, bestünde mein Schrankinhalt komplett aus Mützen.) Nunja, eigentlich wollte ich sehen, welche Aufteilung ein schönes Ergebnis verspricht, um nicht zu lang zu werden, da das Zipfelchen bewußt schlank gehalten wurde. Diese Form sagte mir besonders zu. Und man... ich liebe Rot. :)




Zwerg

Sonntag, 23. Oktober 2011

Katzenohren für Menschenkinder

Hallo ihr Lieben,

gestern hatten wir erneut einen kleinen Stricktreff und ich nahm mir wahllos ein Knäuel Wolle und passende Nadeln mit - an Aufwändigem kann ich dann nicht stricken, denn pausenlos wollen Fragen beantwortet werden. :)

Daraus geworden ist dies: Zugegeben, ein Testobjekt, um einem Bekannten, der Katzen wahnsinnig liebt, mit einem "Rezept" für Katzenöhrchenmützen zu versorgen. Vielleicht notiere ich sie auch für den Rest der Welt. :)


Katze

Wie man sieht, stehen die Öhrchen, da recht fest gestrickt, wunderbar ab - auch wenn die Mütze gefaltet ist.

Katze

Liebe Grüße,

Eure M.A.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Goldener Herbst

Ja, der Herbst beginnt zu golden und erhält Einzug in die WG...


Herbst

Heute habe ich mit einer lieben Begleitung Eicheln gesammelt und nahm ein kleines Sträußchen Blätter mit... nun verschönern sie meine - übrigens neuen - Vorhänge:




Herbst 

So langsam wird dies hier gemütlich. Und ich fürchtete, es würde kein "Nest" werden...

Was ich mit den Eicheln mache? Nun... dazu habe ich schon eine Idee.

Samstag, 15. Oktober 2011

Mäusejagd

Schon öfter hatte ich diese Maus gestrickt - und alle lieben sie. De facto haben alle meine näheren Freunde eine dieser wundervollen Mäuse und jede von ihnen trägt den Namen eines Philosophen.
Für ein Treffen morgen brauchte ich noch ein kleines Mitbringsel und wenn ich schon ein Rattenbuch (Sam Savage: Firmin - Sehr empfehlenswert!) verschenke, muß auch ein Mäuslein mit. Diesmal mit einem dicken Garn und 6er Nadeln, wurde das Tierchen schöne 16 cm hoch.



Maus

Maus

Hier die Anleitung für Neugierige und Nachahmer: http://www.ravelry.com/patterns/library/marisol-the-knitted-mouse

Liebe Grüße,

M.A.

Freitag, 14. Oktober 2011

Cuffs

Da hatte ich es, ein einzelnes kleines Knäul dieses wunderschönen Garns. Lange lag es allein und verlassen und fast hätten Motten daran geknabbert, da beschloß ich es in etwas Nützliches zu verwandeln. Und so entstanden in nur wenigen Stunden ein Paar Stulpen:


 Stulpen

Hier ein weiteres Bild der getragenen Stulpen.

 Stulpen

Und obwohl ich Accessoires nicht besonders mag, so liebe ich Stulpen. Man hat dann das wohlige Gefühl am Arm und die Hände scheinen nicht mehr zu frieren.
Was will man mehr? Zumal sind sie sehr schnell und einfach gemacht.

Liebe Grüße,

Eure M.A.

PS: Was sonst noch ansteht? Ich wollte mich an einem Pulli versuchen - mal etwas größer als für Babies und verzweifle am ausrechnen... Leider bin ich kein Ribbelfreund.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Verliebt

Verliebt in zwei Ideen:

http://www.ringelmiez.de/wordpress/2011/09/02/herbstdeko-eine-kleine-anleitung/ (WHOA! Muß Eicheln suchen gehen - außerdem will ich sie pflanzen und Bäumchen hochziehen und dann irgendwann auswildern bei Nacht und Nebel, aber das ist eine andere Geschichte.)


http://www.etsy.com/listing/75515243/quick-and-easy-cactus-pin-cushion-pdf
(Naja, man muß diese Anleitung nicht unbedingt kaufen, die läßt sich sehr einfach erschließen, aber die Idee ist wundervoll. Da meine Mama und Schwester gerne schneidern - auch beruflich, werden das süße Mitbringsel für ihre Mini-Manufaktur.)

;) Schönes muß gelebt werden.

Was handliches...

Och, in letzter Zeit verschlechtert sich das Wetter und alles wird wieder grau und träge - und ich auch. Wonach mir nun ist? Ach - Stulpen und fingerlose handschuhe!

Und da ich seit einiger Zeit gerne versuchen möchte mit Intarsia-Mustern klarzukommen, suchte ich - und ich fand Wunderbares!

Ein wenig romantisch, ein wenig bunt, ein wenig anders soll es sein und bitte, bitte nerdig.

Die Schätzlein der Suche, teile ich gerne:

http://www.ravelry.com/patterns/library/35-x-35-mitten-chart
http://www.ravelry.com/patterns/library/spatz-2
http://www.ravelry.com/patterns/library/bird-and-vine-mitts
http://www.ravelry.com/patterns/library/dala-selbu-hybrid-dala-selbuvotter (OH - Ich liebe sie!)
http://www.ravelry.com/patterns/library/bird-mitten-chart
http://www.ravelry.com/patterns/library/geek-mittens (Da freut sich wieder der Nerd in mir :))

Oh, und nicht zu vergessen diese zauberhaften Schals:

http://fifalde.wordpress.com/bracken-cat-scarf/
http://fluffyducky-plushie.deviantart.com/art/Long-Cat-is-Loooooooong-162022004  (SO nerdig!)

Wenn wir schon dabei sind... Mützen:

http://gratisoppskrifter.poppyfield.net/?p=17
http://www.craftster.org/forum/index.php?topic=61208.0

Ich glaube, es wird ein wundervoller Winter. Und ich brauche viel bunt - zu meinem diesjährigen Mantel in Rotkäppchenrot (jap, mit Käppchen).

Habt einen wundervollen Abend und laßt Euch inspirieren. :) Anders zu sein ist manchmal besser.

Eure M.A.

Wunderbares Wilna - bebildert

Nun, da immerhin eine Dame Photos der Stadt wünschte, kann ich diesen sogar erfüllen.

Am Ende der Literatenstraße fand ich ein Haus, in welches Hunderte von Kännchen unterschiedlichster Formen und Farben eingemauert gewesen sind - zauberhaft!

Der Gediminasplatz [Statue ganz rechts] mit der Nikolauskirche und der Kasimirkapelle [Der Bau in der Mitte mit dem Kasimir-Anbau] und dem dazugehörigen Kirchturm [links], der auf eines der ehemaligen Wehrtürme der - nicht mehr vorhandenen - Stadtmauer aufgebaut wurde. Achja und ein wunderschöner Himmel - nach Tagen voller Regenwetter und dem dazugehörigen Grau-Weiß.



Die restaurierte Burg Trakei bei Vilnius - mit Museum im Inneren. Sie liegt auf gleich zwei Inseln und wird über eine kleine Holzbrücke über eine dritte erreicht. Natürlich wurde die Möglichkeit einer Bootsfahrt auf dem See genutzt.

Nochmals Trakei


Lesesaal der Bibliothek der - durch die Jesuiten gegründeten - Universität Vilnius, mit der wir eng zusammenarbeiteten.




Statue eines Arztes und des "bronzenen Mädchens mit den traurigen Augen" - Ein Denkmal im (?/ um) das ehemalige Ghetto Vilnius.

Eine Nebelkrähe im Park.




Eine Dame im Park - sie wirkte so wunderbar harmonisch und edel und wie für den Park geschaffen.

Ponar - Gedenkstätte den Opfern des Ghetto Vilnius am ehemaligen Massenerschießungsort über den ehemaligen Massengräbern, die zur Vertuschung in den letzten Zügen ausgehoben wurden und die Leichen dann verbrannt wurden.



Der Engel des Künstlerviertels Uzupis.

Nunja, die meisten Photos haben eher dokumentativen Charakter, manche sind aber doch ganz ansehnlich geworden.

Hier kann man sie sich (fast) alle ansehen, einige sind noch nicht hochgeladen und ein paar Schätze warten auf den großen Auftritt. Hierbei muß ich darauf bestehen, daß das Copyright bewahrt bleibt. Vielen Dank.

Liebe Grüße,

M.A.

Montag, 3. Oktober 2011

Bei Mama

Ein Besuch bei Mama ist in jedem Alter ein Gewinn.
Mama kocht und Mama macht - Mama ist wundervoll! Außerdem ist Mama Meister, wenn es ums Nähen geht - und andere Handarbeiten beherrscht sie auch. Allwissend, wenn es um Stoff, Garn und Co. geht.
Nunja, erst paßte Mama mir den neuen Mantel für den Winter an - rotkäppchenrot!
Dann begann Mama mit dem Schneidern eines Kleides - gepunktetes Rot, Baumwollstoff vom Stoffmarkt in Frankfurt am Main. Dasselbe bekomme ich auch in gepunktetem Grün und außerdem ist da noch Stoff für eine Tunika - alles im Werden.
Währenddessen durfte ich - mich wie ein Kind fühlend - in der Restekiste wühlen, alte Jeans zerschneiden. Daraus wurde, eine nach Augenmaß geschnittene, Tasche, bisher halbfertig. Nächstes Wochenende werde ich es wohl beenden können und habe ein neues Handtäschchen. Ach, ich liebe diese Besuche bei Mama. Auch nach Jahren, ein Zuhause.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Wilna, eine Liebe auf den ersten Blick

Wo war ich nur so lange? Nunja, als brave und interessierte Studentin muß ich ab und an reisen und mir die Welt ansehen und begreifen. Diesen Sommer war es Vilnius, wenn ich schon über diese Stadt schreibe, sollte ich sie auch ein Mal gesehen haben. Eine barocke Stadt, umgeben von Hügeln mit zahllosen Kirchen und Schönheiten. Mit einem dunklen Fleck im Inneren - den ehemaligen Ghettos. Sie ist so östlich, so westlich, so gemischt.
Kein Wunder, daß diese Stadt mit ihrem besonderen Charme so oft literarische Erwähnung findet. Immerhin gehörte sie mal zu Polen, Rußland und zeitweise war sie auch deutsch. Den Anschluß an Europa merkt man dort ganz deutlich, die Menschen sind durchweg mehrsprachig - auch wenn sie Russisch eher ungerne sprechen. Die Mode ist westlich orientiert. Die Menschen sympathisch, liebenswert und immer hilfsbereit.

Am liebsten wäre ich noch länger geblieben und hätte sie alleine für mich erkunden mögen - mit einer Endlossuche nach dem philosophischen Ei. (Nunja, am vorletzten Tag fanden wir das Ei doch noch.)

Donnerstag, 1. September 2011

Ein wenig Wundervolles...





Genießt das Schöne!

Beethoven: Romanze für Violine und Orchester, Nr.2.

Samstag, 27. August 2011

Bunte Ecken

Dieses Reich ist erst seit - oh schon so lange - einem halben Jahr meines, noch immer steht hier ein unausgepackter Karton mit Wolle und Stoffen, in den ich immer wieder mal greife.
Das letzte Zimmer wurde von meinen Mitbewohnern ein "Nest" genannt, bis dieses hier ein Nest ist, muß ich noch einiges tun.
Doch bilden sich bereits einige bunte Ecken heraus, die charakteristisch scheinen.

Hier meine Pinnwand, mit den kleinen Aufmerksamkeiten lieber Bekannter und Freunde:

Pinnwand


Sammlungen auf dem Schrank, es wirkt belebter und hat - meiner Meinung nach - Charme. Die Echse ist ein Geschenk eines Bekannten, in der Dose unter dem Blumentopf werden die Nagellacke aufbewahrt - praktisch:

Deko

Regal mit Spielzeug und Büchern - natürlich habe ich noch mehr Regal und noch viel mehr Bücher:

Regal

Und darunter, meine Wollaufbewahrung mit "Nähdöschen", wenn es schon kein Kästchen ist:

Wollaquarium

Weitere Ecken und Kleinikeiten werden noch ausgebaut und verschönert.

Liebe Grüße,

Miss A.